
Unsere Finanzkraft ist für unsere Strategie von zentraler Bedeutung und einer der Gründe, warum wir im März 2023 durch die Übernahme der Credit Suisse einen Beitrag zur Stabilisierung des Finanzsystems in der Schweiz und weltweit leisten konnten. Durch die Transaktion gelang es nicht nur, die finanzielle Stabilität wiederherzustellen und ein Übergreifen der Krise zu verhindern. Auch die führende Position der Schweiz im globalen Wealth Management wurde dadurch gestärkt. Wir sind zuversichtlich, dass dieser Ansatz darüber hinaus nachhaltigen Wert für unsere Kundinnen und Kunden sowie für unsere Aktionärinnen und Aktionäre schaffen wird.Â
Gut zu wissen
Gut zu wissen
- Im Jahr 2024, unserem ersten vollständigen Geschäftsjahr seit der Übernahme von Credit Suisse, haben wir das Credit Suisse-Franchise stabilisiert und die Integration erfolgreich vorangetrieben. Wir haben alle unsere wichtigen Integrationsziele planmässig oder vorzeitig erreicht und den Übergang zum Wachstum beschleunigt.
- Gleichzeitig haben wir eine starke finanzielle Performance im Geschäftsjahr 2024 erzielt. Unser Nettogewinn 2024 betrug USD 5,1 Milliarden, mit einer Rendite auf das harte Kernkapital (CET1) von 8,7%, was über unserem Plan, aber unter der Profitabilität vor der Credit Suisse-Übernahme liegt. Wir haben ebenfalls unsere Effizienzziele erreicht. Kumulativ haben wir 58% der geplanten Kosteneinsparungen von rund USD 13 Milliarden realisiert. Diese Einsparungen ermöglichen es uns, unser Wachstum zu fördern, indem wir weiterhin in Mitarbeitende, Technologie, Produkte und Dienstleistungen investieren.
- ¶·Å£ÆåÅÆÔÚÏß hat eine Verlustabsorptionskapazität von insgesamt USD 185 Milliarden, eine harte Kernkapitalquote (CET1) von 14,3% und eine Leverage Ratio des harten Kernkapitals (CET1) von 4,7%. Damit verfügen wir über eine starke Kapitalausstattung und eine in jedem Umfeld solide und widerstandsfähige Bilanz. Wir gehen davon aus, dass sich unsere harte Kernkapitalquote weiterhin bei circa 14% und unsere Leverage Ratio bei >4,0% halten werden.
- Wir werden die Ressourcen der Bank auch künftig diszipliniert einsetzen. So beansprucht die Investment Bank maximal 25% der risikogewichteten Aktiven des Konzerns (RWA). Darüber hinaus reduziert unser Bereich Non-core and Legacy (NCL) nicht wesentliche und nicht strategische Vermögenswerte aus der Übernahme. Wir werden NCL weiter konsequent verkleinern, nachdem wir zwischen dem zweiten Quartal 2023 und dem vierten Quartal 2024 die RWA bereits um 52% und unseren Leverage Ratio Denominator (LRD) um 76% reduziert haben.
- Im Hinblick auf Liquidität und Finanzierung liegt unser strategisches Ziel darin, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Effizienz sowie Resilienz und Sicherheit zu schaffen. Unsere Liquidität zählt zu den höchsten der Branche: Die Mindestliquiditätsquote (LCR) liegt bei 188%, und wir verfügen über hochwertige liquide Vermögenswerte (HQLA, High-quality Liquid Assets) im Umfang von USD 332 Milliarden. Der überwiegende Teil davon entfällt per drittem Quartal 2024 auf Cash-Positionen in Höhe von USD 223 Milliarden bei Zentralbanken. Wir setzten zudem einen Plan um, der bis 2026 bis zu USD 1 Milliarde Effizienzgewinne hinsichtlich unserer Finanzierungskosten erbringen wird.
- Unser Kreditportfolio hat ein Volumen von USD 580 Milliarden und zeichnet sich durch eine hohe Qualität aus. Die kombinierten Ausleihungen in den Bereichen GWM und P&C sind zu 93% besichert.
- Unsere Finanzkraft widerspiegelt sich auch in den Bonitätsbewertungen, die wir von den wichtigsten Rating-Agenturen erhalten.
- Für das Geschäftsjahr 2024 plant der Verwaltungsrat, den Aktionären der ¶·Å£ÆåÅÆÔÚÏß Group AG eine Dividende von USD 0,90 pro Aktie vorzuschlagen. Dies entspricht einem Anstieg von 29% gegenüber dem Vorjahr. Wir bleiben unserem Engagement für progressive Dividenden treu und rechnen mit einer Erhöhung der ordentlichen Dividende pro Aktie um etwa 10% für das Geschäftsjahr 2025.
- Wir planen, im ersten Halbjahr 2025 Aktien im Wert von USD 1 Milliarde zurückzukaufen. Im zweiten Halbjahr 2025 streben wir ein Rückkaufvolumen von weiteren USD 2 Milliarden an und halten an unserem Ziel fest, die Aktienrückkäufe im Jahr 2026 über das Niveau des Geschäftsjahres 2022 von USD 5,6 Milliarden hinaus zu steigern. Unsere Aktienrückkäufe werden darauf abzielen, unser CET1-Kapitalquotenziel von etwa 14% zu halten und unsere finanziellen Ziele zu erreichen. Dabei gehen wir davon aus, dass es keine materiellen und unmittelbaren Änderungen an den aktuellen Kapitalvorschriften im Bankensektor in der Schweiz geben wird.
- Die nachstehende Grafik zeigt unsere Finanzziele, die Kapitalleitlinien sowie unsere langfristigen Ambitionen.

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